Warum schaffe ich es nicht, vegan zu leben?

In den letzten Tagen habe ich mich sehr mit einer veganen Ernährung beschäftigt. Vor kurzem habe ich die Dokumentationen Cowspiracy und The Milk System geschaut. Seitdem möchte ich dieses ausbeuterische System nicht mehr unterstützen. Ich möchte in keiner Gesellschaft leben, die durch die Herstellung tierischer Produkte, Tier und Mensch ausbeutet. Sowohl die Bauern, die von den Molkereien kaum Geld gezahlt bekommen, als auch Tier und Umwelt haben nicht viel davon.

Trotzdem schaffe ich es nicht, mich vegan zu ernähren. Jedes Mal, wenn ich einkaufen gehe, finde ich Produkte, die nicht vegan sind, die ich aber unbedingt essen will. Ich könnte mich dafür verurteilen, aber damit ist niemandem geholfen. Stattdessen wäre es viel sinnvoller, aktiv zu schauen, welche Produkte ich durch vegane Alternativen ersetzen kann. In dem Projekt, in dem ich gerade arbeite, kochen wir sowieso vegan. Somit lerne ich einige leckere, vegane Rezepte. Diese kann ich daheim nachkochen.

Ich rufe die Menschheit dazu auf, mehr Verständnis und Liebe in die Welt zu tragen. Mir tut es jedes Mal in der Seele weh, wenn ich im Internet lese, wie Menschen andere Menschen verurteilen, weil sie entweder nicht vegan sind oder sich vegan ernähren. Trotz aller Vorurteile, dass vegane Menschen immer missionieren, habe ich persönlich meistens genau das Gegenteil erlebt. Ich habe Menschen erlebt, die sich schon persönlich angegriffen gefühlt haben, weil ich gesagt habe, dass ich Interesse an einer veganen Ernährung habe. Vermutlich wissen diese Menschen insgeheim, dass wir unseren Konsum tierischer Produkte deutlich herunterfahren müssen. Ich bitte euch alle da draußen. Lasst es uns gemeinsam tun! Wir müssen nicht gleich von 0 auf 100 alle unsere tierischen Produkte weglassen. Jeder Schritt und jede Alternative hilft uns Tierleid zu reduzieren.

Vermutlich habe ich diesen Artikel bloß geschrieben, weil ich mein schlechtes Gewissen beruhigen möchte. Ich kenne die schlimmen Zustände in der Tierhaltung und mir die Umstellung auf dem Weg zu einer veganen Ernährung zu langsam geht.

Ernährst du dich vegan? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

Greenhouse gases in the agriculture

Agriculture produces some greenhouse gases. The most common are carbon dioxide, nitrous oxide and methane. Of these, carbon dioxide and nitrous oxide each account for around 40 %. 20 % of greenhouse gas emissions in agriculture are caused by methane. Agriculture causes about 13 % of all emissions in Germany. These include:necessary inputs from the production and supply of operating resources such as:

  • Mineral fertilizer
  • Crop protection products
  • Electricity
  • Fuel
  • esc.

Not included:

  • Emissions from cultivation and transport of imported feedstuffs

About half of the total methane and nitrous oxide emissions are generated in agriculture. For CO2, the share is around 5%.

The following graphic gives a brief overview of the emission sources in Germany’s agriculture:

From this graph it is clear that cattle farming, as well as poultry farming,… are the types of farming with the most emissions.

If one adds the cultivation of feed in animal husbandry and the use of farm fertilizers in plant breeding, about 2/3 of the CO2 emissions generated in agriculture come from animal husbandry.

Cattle farming

Cattle farming is the sector with the most emissions. Here, milk production accounts for around 70% of emissions. Thus, the production of 1 kg of milk causes emissions of around 0.8 kg of CO2 equivalent. For one kilogram of beef, this even ranges from 4 to over 16 kg. Here, it differs quite a bit how the animal was kept.

If the calf is allowed to stay with its mother, then there are potentially more emissions. This is because mother cows have a lower feed intake than the higher yielding dairy cows. Methane is produced from forage (especially fiber-rich roughage), which calves also consume more of as they get older. The older the calf gets, the more emissions increase for the cow-calf pair. Keeping suckler cows on a good pasture produces pretty much the same amount of methane as keeping dairy cows on it.

However, if the animals are kept indoors, suckler cow husbandry performs quite poorly. The farmers have to feed the cows. They, in turn, have to provide for the calves through their milk. This results in a transformation loss. In addition, feed conversion for milk production is much better than for meat production. If the calves are allowed to stay with the mother cow, then between 3 and 5 times more methane is produced per edible protein than in dairy farming.

Nevertheless, there are also some advantages to suckler cattle farming:

  • less fossil energy is consumed
  • the animals go to feed in summer and it does not have to be transported, tillage is not necessary
  • farm fodder is sufficient
  • Concentrated feed is usually not necessary
  • suckler cow husbandry makes a very important contribution to landscape conservation in mountain areas

The largest greenhouse gases in cattle farming are related to feed production (75%) and digestion (20%).

Use of peatlands

Source: DEHSt / Federal Environment Agency

Before agriculture can be practiced in peatlands, the soil must first be drained. In the 18th and 19th centuries, people began to make the moors usable for agriculture and forestry by draining them. In order to use the peatlands, people created ditches, drainages (purposeful diversion of water) and receiving ditches on a large scale in the last two centuries. This allowed them to divert water and drain the peatlands. The drained areas were used for agriculture and forestry.

River regulation and the extraction of drinking water from the surrounding landscape also caused the lowering of the groundwater level in the peatlands. Peat cutting is also a major problem. In the past, peat was used as fuel, and later it was used extensively for garden and potting soil. When buying potting soil, you should make sure that you buy potting soil without peat.

In the past, there were about 1.5 million hectares of peatland in Germany. In the meantime, however, about 95% of Germany’s moors have been destroyed.

Today, cattle graze, crops grow or forest trees grow on former moors. Around 37 percent of all greenhouse gas emissions from German agriculture are caused by cultivating drained moorland soils, even though these only account for seven percent of the agricultural land. In this context, agriculture on peat soils causes about 84% of greenhouse gas emissions from peatlands, while peat cutting is responsible for about 7%.

What are your thoughts on agriculture? Feel free to write it to me in the comments.

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Source

https://www.lfl.bayern.de/schwerpunkte/klimaaenderung/084595/index.php

https://www.mutterkuh.ch/content/1/Downloads/Produzenten-Infos/Fachinfos/Umwelt/2014_3_Methan_D.pdf

https://www.bund.net/themen/naturschutz/moore-und-torf/bedrohung-schutz-der-moore/

Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft

In der Landwirtschaft fallen einige Treibhausgase an. Die häufigsten sind Kohlendioxid, Lachgas und Methan. Davon entfallen jeweils rund 40 % auf Kohlendioxid und Lachgas. 20 % der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft werden durch Methan verursacht. Durch die Landwirtschaft werden etwa 13 % aller Emissionen in Deutschland verursacht. Enthalten sind unter anderem:

  • notwendige Vorleistungen aus der Her- und Bereitstellung von Betriebsmitteln wie:
  • Mineraldünger
  • Pflanzenschutzmittel
  • Strom
  • Treibstoff
  • esc.

Nicht enthalten sind:

  • Emissionen aus Anbau und Transport importierter Futtermittel

Etwa die Hälfte der gesamten Methan- und Lachgasemissionen entstehen in der Landwirtschaft. Bei CO2 liegt der Anteil bei rund 5%.

Die folgende Grafik gibt einen kurzen Überblick über die Emissionsquellen in der Landwirtschaft Deutschlands:

Quelle: lfl Bayern

Aus dieser Grafik geht deutlich hervor, dass Rinderhaltung, sowie Geflügelhaltung,… die Haltungsformen mit den meisten Emissionen sind.

Wenn man den Anbau von Futtermitteln in der Tierhaltung und den Einsatz von Wirtschaftsdüngern in der Pflanzenzucht dazurechnet, stammen rund 2/3 der in der Landwirtschaft entstehenden CO2 Emissionen aus der Tierhaltung.

Rinderhaltung

Die Rinderhaltung ist der Bereich mit den meisten Emissionen. Hier entfallen rund 70 % der Emissionen auf die Milcherzeugung. So verursacht die Produktion von 1 kg Milch eine Emission von rund 0,8 kg CO2-Äquivalent. Bei einem Kilogramm Rindfleisch liegt diese sogar bei 4 bis über 16 kg. Hierbei unterscheidet sich ziemlich stark, wie das Tier gehalten wurde.

Wenn das Kälbchen bei der Mutter bleiben darf, dann entstehen potenziell mehr Emissionen. Das liegt daran, dass Mutterkühe eine geringere Futteraufnahme als die höher leistenden Milchkühe haben. Methan entsteht aus dem Futter (vor allem fasernreiches Raufutter), von dem auch die Kälber mit steigendem Alter immer mehr verzehren. Je älter das Kalb wird, desto mehr steigen die Emissionen für das Kuh-Kalb-Paar an. Auf einer guten Weide entsteht in der Mutterkuhhaltung ziemlich dieselbe Menge Methan, wie als wenn man Milchkühe darauf halten würde.

Hält man die Tiere allerdings im Stall, dann schneidet die Mutterkuhhaltung ziemlich schlecht ab. Die Bauern müssen die Kühe füttern. Diese müssen wiederum über ihre Milch die Kälber versorgen. Dadurch entsteht ein Transformationsverlust. Zudem ist die Futterverwertung zur Milchbildung deutlich besser als für die Produktion von Fleisch. Dürfen die Kälber bei der Mutterkuh bleiben, dann entsteht zwischen 3- und 5-mal mehr Methan je essbaren Eiweiß, als in der Milchviehhaltung.

Trotzdem gibt es auch einige Vorteile an der Mutterviehhaltung:

  • es wird weniger fossile Energie verbraucht
  • die Tiere gehen im Sommer zum Futter und dieses muss nicht transportiert werden
  • Bodenbearbeitung ist nicht notwendig
  • hofeigenes Futter reicht
  • Kraftfutter ist normalerweise nicht notwendig
  • Mutterkuhhaltung leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege im Berggebiet

Die größten Treibhausgase entfallen im Bereich Rinderzucht auf Futterproduktion (75%) und Verdauung (20%).

Nutzung der Moore

Quelle: DEHSt / Umweltbundesamt

Bevor im Moor Landwirtschaft betrieben werden kann, muss der Boden zunächst einmal entwässert werden. Im 18. und 19. Jahrhundert begannen die Menschen damit, die Moore durch Entwässerung land- und forstwirtschaftlich nutzbar zu machen. Um die Moore zu nutzen, legten die Menschen in den letzten zwei Jahrhunderten im großen Stil Gräben, Drainagen (zielgerichtete Ableitung von Wasser) und Vorflutgräben an. Dadurch konnten sie das Wasser ableiten und die Moore entwässern. Die trockengelegten Flächen wurden für Land- und Forstwirtschaft genutzt.

Flussregulierungen und die Entnahme von Trinkwasser in der umgebenden Landschaft sorgten ebenso für die Absenkung des Grundwasserspiegels in den Mooren. Der Torfabbau ist ebenso ein großes Problem. Früher wurde Torf als Brennmaterial genutzt und später großflächig für Garten- und Blumenerde. Beim Kauf von Blumenerde solltest du darauf achten, dass du Blumenerde ohne Torf kaufst.

Früher gab es rund 1,5 Millionen Hektar Moor in Deutschland. Inzwischen wurden jedoch rund 95 % der Moore Deutschlands zerstört.

Heute weiden auf ehemaligen Mooren Rinder, wachsen Feldfrüchte oder Forstbäume. Rund 37 Prozent aller Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft werden durch Bewirtschaftung von entwässerten Moorböden verursacht, obwohl diese nur sieben Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmachen. Die Landwirtschaft auf Moorböden verursacht dabei ca. 84 % der Treibhausgasemissionen aus den Mooren, während der Torfabbau für ca. 7 % verantwortlich ist.

Was sind deine Gedanken zum Thema Landwirtschaft? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

Quellen

2014_3_Methan_D (mutterkuh.ch)

Klimawirkung der Landwirtschaft – LfL (bayern.de)

Bedrohung und Schutz der Moore – BUND e.V.

Landwirtschaft › Aktion Moorschutz (aktion-moorschutz.de)

Factsheet: Moore (dehst.de)

Cowspirasy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit

Zurzeit mache ich einen Freiwilligendienst in Island. Wir machen relativ viel Beach Cleaning, haben aber auch relativ viele Workshops. Momentan beschäftigen wir uns mit dem Konsum tierischer Lebensmittel. Daher haben wir heute die Dokumentation „Cowspirasy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit“ geschaut. Diese beschäftigt sich mit industrieller Tierhaltung. Der Hobbyfilmer Kip Andersen hat sich insbesondere mit den Auswirkungen industrieller Tierhaltung auf die Klimakrise, die Waldzerstörung, Wasserverknappung und viele weitere Umweltprobleme auseinandergesetzt. Laut einem Bericht des Worldwatch Instituts, entfallen mindestens 51 Prozent aller in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase auf die Tierwirtschaft.

Meine Meinung zu Cowspirasy – Das Geheimnis der Nachhaltigkeit

Ich fand den Cowspirasy total fesselnd. Mich beschäftigt es ziemlich, dass viele große Umweltorganisationen wie z.B. Greenpeace eine Zusammenarbeit mit dem Macher der Dokumentation verweigert haben, oder eine, in meinen Augen ziemlich ausweichende und uninformierte Antwort in den Interviews gegeben haben. Wie kann es sein, dass große Umweltorganisationen nicht über so ein wichtiges Thema sprechen? Die industrielle Tierhaltung ist ein so wichtiges Thema. Wie sollen wir die Klimakrise stoppen, wenn wir nicht darüber sprechen?

Während des Films kamen mir die Tränen. Ich konnte nicht mit ansehen, wie ein Huhn geschlachtet wurde. Das hat mich darin bestärkt, kein Fleisch zu essen. Mittlerweile bin ich sogar so weit, tierische Produkte komplett von meinem Speiseplan zu streichen. Eine vegane Ernährung sorgt für extrem viele Diskussionen in meinem privaten Umfeld. Jedoch denke ich, dass das der einzige Weg ist, nicht ständig mit dem Gedanken Leben zu müssen, dass Tiere für mich leiden müssen.

Eine Diskussion mit den anderen Freiwilligen

Abends haben wir uns dann noch einmal alle zusammengesetzt und über die Dokumentation diskutiert. Uns hat Cowspirasy alle sehr beschäftigt. Die meisten Informationen im Film waren nicht neu für uns. Trotzdem hat uns das noch einmal vor Augen geführt, wie dringend wir einen Wandel brauchen. Während unseres Aufenthaltes hier in Island kochen wir normalerweise immer vegan. Ab und zu nutzen wir auch Käse, machen aber immer eine vegane Option. Ich bin jetzt schon so sehr gewohnt, vegan zu kochen, dass ich dies daheim auch weiterhin tun werde.

Wir haben lange über vegan meat gesprochen. Die einen waren der Meinung, dass das unwichtig ist. Dann hat aber jemand eingeworfen, dass die Menschen aber Fleisch essen wollen. Es ist besser, eine Fleischalternative zu essen, als gar nicht zu versuchen, den Fleischkonsum zu reduzieren.

In unserer Diskussion haben wir viel über unsere Eindrücke gesprochen. In einem Punkt waren wir uns alle einig: Es kann so nicht weitergehen. Ein wenig uneinig waren wir uns in dem Punkt, in wieweit jeder einzelne etwas tun kann. Klar, es ist wichtig, dass jeder einzelne etwas tut, aber ändert das was? Müssen sich nicht viel mehr die Politik und die großen Unternehmen ändern? Ich bin der Meinung, dass beides extrem wichtig ist. Jeder einzelne kann etwas in der Welt verändern. Jeder einzelne kann andere Menschen inspirieren und jeder einzelne kann mit seinen Kaufentscheidungen den Markt beeinflussen.

Jedoch denke ich, dass die großen und extrem wichtigen Veränderungen bloß von Seiten der Politik in Angriff genommen werden kann. Die Politik hat die Aufgabe, die großen Entscheidungen zu treffen. Bloß die Politik kann Gesetze erlassen, die einen Wandel möglich machen. Wenn irgendwelche Vorgaben auf Freiwilligkeit beruhen, dann funktioniert das nicht. Die Politik muss jetzt handeln!

Obst und Gemüse

Im Laufe der Diskussion haben wir auch noch über Ernährung allgemein gesprochen. Würde die Menschheit mehr pflanzenbasiert essen, dann könnten wir Flächen effizienter nutzen und die Menschheit besser ernähren. Außerdem ist es wichtig, nicht ganz so perfektes Obst und Gemüse nicht wegzuschmeißen. Ist der Geschmack nicht viel wichtiger als das Aussehen? Solche Lösungen wie die „Krummen Dinger“ von Aldi, sind doch viel besser. Aldi verkauft Äpfel, die nicht ganz so perfekt aussehen, verbilligt. Ich finde, wir sollten generell vom „Alles muss perfekt aussehen“ hin zu „Hauptsache es schmeckt“.

Irgendwann habe ich angefangen, von einer MaiThinkX-Folge zu erzählen, die ich vor einiger Zeit gesehen habe. Das war ziemlich kompliziert, weil ich die ganzen Fachbegriffe auf Englisch übersetzen musste. Mai hat in dieser Folge über grüne Gentechnik gesprochen und dass diese gar nicht so schlimm ist, wie es immer behauptet wird. Konventionelle Züchtungen sind viel gefährlicher, weil man bei diesen nicht genau weiß, welche Eigenschaften die neue Pflanze aufweisen wird. Ich kann diese Folge wirklich empfehlen.

Was sind deine Gedanken zur industriellen Tierhaltung? Lebst du vegan / vegetarisch oder kannst du dir das vorstellen? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

Hör auf zu Missionieren!

Der typische Vegetarier / Veganer hat in der Gesellschaft den Ruf, Fleischesser missionieren zu wollen. Das Klischee besagt, dass wir jedem ungefragt unsere Meinung aufdrücken und den Fleischkonsum am liebsten auf der Stelle verbieten wollen.


Meinen Beobachtungen zu folge ist eigentlich das genaue Gegenteil der Fall. Ich kenne zwar eine Person, die lange Zeit alle Personen in unserem Umfeld missionieren und dazu bringen wollte, sich vegan zu ernähren, aber seit ich Vegetarierin bin, habe ich – vor allem von der älteren Generation – viele dumme Sprüche zu diesem Thema anhören müssen. So wird mir von einer Person z. B. jedes Mal Fleisch angeboten, obwohl diese Person genau weiß, dass ich kein Fleisch esse. In Gesprächen habe ich auch schon oft erlebt, dass ich nach den Gründen gefragt wurde und mein Gegenüber dann sofort beleidigt reagiert hat, wenn ich ihm von meinen Gründen erzählt habe. Das passiert leider viel zu häufig.


Ich möchte mit diesem Artikel dazu aufrufen, dass wir alle den anderen akzeptieren, so wie er ist. Egal, wie wir uns ernähren, egal, wie wir aussehen und egal wie wir sind. Wir sind Menschen. Schenkt dem anderen doch mal ein lächeln. Das ist besser, als weiterhin Hass zu verbreiten. Ich entscheide mich für die Liebe und für die Menschlichkeit.


Falls du dich näher mit einer vegetarischen Ernährung auseinandersetzen magst, kannst du das hier tun.