Die meisten Deutschen machen sich relativ wenig Gedanken über einen nachhaltigen Kleiderschrank. Die Fast Fashion Industrie boomt. Das ist allerdings für die Umwelt nicht besonders gut.
Fast Fashion
Was ist überhaupt Fast Fashion? Fast Fashion ist ein profitorientiertes Geschäftsmodel, bei dem laufend neue Trends geschaffen werden, damit Menschen immer mehr Kleidung kaufen. Die Kleidung wird dort unter schlimmen Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern produziert. Regelmäßig geschehen dort schlimme Unfälle, bei denen Menschen sterben.
Fast Fashion geht auch zur Lasten der Umwelt. Neben Erdöl und Fasern aus Plastik wird besonders viel Baumwolle benötigt. Für den Anbau von Baumwolle wird der Regenwald abgeholzt und auf den Plantagen herrscht ein ziemlich hoher Wasserverbrauch. Auch die industriellen Abwässer vergiften die Flüsse.
Fair Fashion
Doch was kannst du gegen Fast Fashion tun? Zum einen kannst du dir größtenteils faire Mode kaufen. Du findest diese z.B. auf Avocado Store. Eine Liste mit Fair Fashion Labels findest du auf utopia.
Second Hand
Außerdem kannst du deine Kleidung Second Hand kaufen. Das ist günstig und du findest viele Einzelstücke.
Im Sommer kannst du z.B. über den Flohmarkt schlendern. Außerdem gibt es viele Second Hand Läden. Eine Karte findest du z.B. hier. Falls dort kein Laden in deiner Nähe aufgelistet ist kannst du auch einfach mal im Internet schauen. Du findest bestimmt einen passenden Laden in deiner Nähe.
Falls du lieber im Internet einkaufen gehst, kannst du eine Vielzahl von Portalen besuchen. Das bekannteste ist vinted (ehemals Kleiderkreisel). Eine Liste mit Portalen findest du hier.
Minimalismus
Am nachhaltigsten ist ein Kleiderschrank, in dem sich bloß die Klamotten befinden, die du wirklich benötigst. Du wirst viel weniger Zeit zum anziehen benötigen, wenn du weniger Auswahl hast und das Problem nichts zum anziehen zu haben wird dadurch minimiert, weil du deine Lieblingsstücke viel schneller findest.
Welche Tipps hast du für einen nachhaltigen Kleiderschrank?
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